Eine saubere Werkstatt dank Upgrade

Erster Test: Der Absaugschuh wird mittels Neodym-Magneten an der Adapterplatte gehalten. Dieser kann somit schnell für einen Werkzeugwechsel abgenommen werden – wie bei der M.Serie. Die Adapterplatte ist somit höhenverstellbar.

Dass die Stepcraft D-Serie bei weitem nicht zum »alten Eisen gehört, hat bereits das Upgrade mit dem Stepcraft Performance-Kit bewiesen. Auch wenn es mittlerweile nicht nur eine Q-, sondern auch eine M-Serie gibt, so ist die D-Serie nach wie vor eine interessante Hobbyfräse. Das Performance-Kit, siehe MFI 11-2020, hat die D-Serie nochmals kräftig aufgewertet – von anderen nützlichen Zubehörteilen wie dem Laser usw. ganz abgesehen. Nun gibt es mit dem Absaugadapter ein nützliches neues Zubehör, das dem Staub in der Werkststatt den Kampf ansagt.

Stepcraft – Adapter D-Serie

Der Lieferumfang inkl. 2 m Absaugschlauch.

Für die neue Stepcraft M-Serie ist ein Absaugadapter schon länger verfügbar, nun gibt es einen ähnlichen Adapter auch für die D-Serie. Da ich der Meinung bin, dass man ohne Absaugung nicht fräsen sollte, wurde der neue Absaugadapter direkt geordert. Allerdings wird dieser nicht »einfach« unter den Fräsmotor geschraubt. Er muss ähnlich in die Z-Achse integriert werden, wie es bei der M-Serie auch der Fall ist. Heißt also, dass die Stepcraft muss etwas auseinandergebaut werden – aber keine Sorge, sehr viel ist nicht zu tun.

Umbau der Z-Achse

Die Führungsmechanik wird zuerst montiert und mit der Arretierung versehen.

Die mitgelieferte gedruckte Anleitung beschränkt sich zwar auf insgesamt vier Seiten, ist aber deutlich besser als es beim Performance-Kit der Fall war. Begonnen wird mit Demontage der unteren Teile der Z-Achse. Hier ist die Aufnahmeplatte für das systemgeführte Zubehör (hier Fräsmotor) abzunehmen. Man muss nur darauf achten, dass das Kugellager der Z-Spindel nicht verloren geht. Bevor man den Adapter wieder anschraubt, wird eine neue Metallplatte eingesetzt, durch die später die beiden Führungsstangen geschoben werden. Der Adapter wird wieder fest verschraubt.

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 1/2021 des MFI Magazins.

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