FrSky X9 Lite

Neuer Sender – neues Frequenzverfahren

Wirft man des Öfteren mal einen Blick auf die Webseiten von FrSky oder Engel Modellbau & Technik, so wird man ziemlich regelmäßig von neuen FrSky-Produkten begrüßt. Nach der Neuauflage der Reglerserie Neuron (siehe MFI 9 / 2019), gibt es nun neue Fernsteuerungen. Daniel Klüh stellt die FrSky-Neuheiten für uns vor und macht mit der X9 Lite den Anfang.


Die erste Fernsteuerung, die ich vorstellen möchte, trägt den Namen X9 Lite. Richtig, es gibt bereits eine X9, aber die heißt vollständig X9D (plus) und hat trotz Facelift bereits einige Jahre auf dem Buckel. Die X9 Lite ist eine komplette Neuentwicklung, die ein neues Frequenzverfahren mitbringt, so unscheinbar die Ankündigung und der Verkaufsstart auch waren. Das neue Verfahren, das den Namen ACCESS trägt, wird das einige Jahre alte ACCST über kurz oder lang ablösen, soviel dürfte sicher sein. Aber dazu im weiteren Verlauf dieses Berichts mehr.

Die X9 Lite ähnelt stark der X9D Plus und ist aktuell in drei Farben lieferbar.

Unboxing X9 Lite
Bereits bei der Vorankündigung der neuen Fernsteuerung habe ich sie bei Engel Modellbau & Technik bestellt. Auch bei der X9 Lite setzt FrSky neben dem obligatorischen Schwarz wieder auf zwei weitere Farben. Bei dieser Serie ist der Sender zusätzlich in einem dunklen Blau und in Weiß erhältlich. Dem Interessenten wird vermutlich zuerst der Kampfpreis von 87 Euro auffallen, bei dem man fast schon zwangsläufig an »Billig-Funken« denkt. Etwas ungewohnt ist das erste Auspacken der X9 Lite dann schon, denn das »Lite«, also leicht, macht sich bereits beim Auspacken bemerkbar. Die X9 wird in einem simplen Plastik-Blister ausgeliefert. Darin ist die Fernsteuerung zwar gut geschützt, aber wirklich ansprechend ist das nicht. Grundsätzlich ist mir aber lieber, wenn der Hersteller statt in eine ansprechende Verpackung in eine ordentliche Technik investiert. Ob das gelungen ist, beschreibe ich im weiteren Verlauf des Tests. Beachten muss man beim Kauf auch, dass die Akkus separat hinzugekauft werden müssen. Diese können bzw. sollten direkt bei Engel Modellbau mitbestellt werden. Ein Ladegerät ist ebenfalls notwendig, denn die Akkus müssen …

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 10/2019 des MFI Magazins.

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