CFK-Senderpult für DC-24 II von AHLtec Leonhardt

Was braucht ein Pultsender? Ganz klar: ein Pult! Unser Autor Florian Kühn fliegt seit vielen Jahren JETI und war mit dem entsprechenden Acryl-Senderpult immer zufrieden. Mit der neuen JETI DC-24 II sollte es aber etwas Besonderes sein. Die Suche war kurz, das CfK-Senderpult von AHLtec Leonhardt sieht gut aus und macht insgesamt einen sehr guten Eindruck – perfekt für einen kurzen Erfahrungsbericht.

Lieferumfang

Das Senderpult für die JETI-Sender DC-14 bis DC-24 (die Gehäuse aller JETI-Pultsender haben die gleichen Abmessungen) ist in der Standard-CfK-Variante für 89,90 Euro erhältlich. Das Besprechungsmuster wurde direkt bei AHLtech mit der Option »Senderpultbügel klappbar« geordert, die einen Aufpreis von 22,50 Euro kostet. Klappbare Bügel sind bei der Verwendung eines Senderkoffers – und dieser wird bei einem solchen Sender mit hoher Wahrscheinlichkeit eingesetzt – sehr vorteilhaft. Außerdem wurden selbstklebende, schwarze Handauflagen (auch in Rot, Blau und Orange erhältlich) für 9,70 Euro mitgeordert. Unterm Strich sind das 122,10 Euro. Damit liegt das AHLtech-Senderpult preislich nur knapp über dem Original-Zubehörteil, allerdings mit komfortablen Moosgummi-Handauflagen und aus stabilem, wie auch optisch ansprechendem CfK gefertigt. 

Das Senderpult wird als Bausatz geliefert, mit dabei ist alles, was für den Aufbau benötigt wird. Neben den großen CfK-Rahmen- und Auflageplatten sind alle zum Aufbau notwendigen Teile wie Schrauben, Abstandsbolzen, einbaufertige Metall- und CfK-Bauteile und Aufhängungsringe enthalten. Die klappbaren Edelstahlbügel liegen mit der schwarz eloxierten Aluminium-Klappmechanik bereits vormontiert bei. Weiterhin ist eine hochwertige Schutzfolie für den Sender und eine Kunststoffleiste zur Montage am Sender enthalten. Beides wird für die Montage des Senders im Senderpult benötigt. Sogar Werkzeuge und ein Stück Schleifpapier zum eventuellen Kantenbrechen (war nicht nötig) sind mit enthalten. 

Vorbereitung Sender

Wie bereits angesprochen, muss der Sender für den sicheren und schonenden Einbau in das Senderpult geringfügig modifiziert werden. Hierzu werden zunächst an der Oberkante des Alu-Sendergehäuses umlaufend transparente Schutzfolienstreifen angeklebt. Diese sollen den direkten Kontakt (und damit die mögliche Beschädigung) des eloxierten Alu-Gehäuses mit den abrasiven C-Fasern der CfK-Bauteile verhindern. Weiterhin wird eine faserverstärkte Kunststoffleiste an der Vorderseite des Senders angeschraubt. Diese Leiste positioniert und fixiert den Sender sicher unter der oberen CfK-Handauflageplatte und verhindert ein Herausfallen. Im Sendergehäuse sind vier mit Madenschrauben verschlossene Gewindebohrungen zu Montagezwecken vorgesehen. Die oberen zwei Bohrungen werden in diesem Falle benötigt. Also Madenschrauben entfernen und Kunststoffleiste anschrauben – fertig ist die Sendervorbereitung.

Aufbau

Wie eingangs erwähnt, handelt es sich beim Senderpult um einen Bausatz, wobei sich der Bauaufwand deutlich in Grenzen hält. Nachdem der Sender vorbereitet wurde, kann nun der Aufbau des Senderpults beginnen. Das zum Brechen bzw. Entgraten eventueller scharfer Kanten beiliegende Schleifpapier kam nicht zum Einsatz: Alle Bauteile waren in höchster Qualität gefertigt und entgratet – auch die CfK-Bauteile. Die Materialqualität ist ebenfalls hervorragend, die Köperbindung der CfK-Verstärkung ist makellos und …

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 2/2024 MFI Magazin.

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