Avalanche

Mitreißendes Flugerlebnis für den ambitionierten Modellpiloten

Eine Spannweite von 2,80 Metern, ein Antrieb mit 4s und ein Abfluggewicht von 2,6 kg. Das sind die ersten Parameter die ich von dem Modell Namens AVALANCHE im Internet gesehen habe. Dort wird er mit der Umschreibung » Mitreißendes Flugerlebnis für den ambitionierten Modellpiloten« angeboten. Das farbliche Design war ansprechend und so wurde nicht lange überlegt und das Modell bei einem robbe-Händler bestellt. Ebenfalls habe ich das benötigte Zubehör, wie Rudermaschinen, Motor, Regler, Akku, Spinner und Luftschraube, ebenfalls alles von robbe geordert. Schauen wir also, ob uns das Flugerlebnis mit dem AVALANCHE mitreißen kann, ambitioniert sind wir ja schließlich.

Der Inhalt

Bereits nach drei Arbeitstagen wurde das Paket angeliefert und sofort geöffnet. Was zum Vorschein kam, war ansprechend: Die einzelnen Komponenten waren sehr gut verpackt und im Karton gut gegen Verrutschen gesichert. Der Rumpf, die Tragflächen und das V-Leitwerk machten einen sehr guten Eindruck und so konnte unmittelbar mit dem Aufbau begonnen werden.

Die RC-Komponenten stammen direkt von robbe,
der Propeller von aero-naut und der Spinner von Reisenauer.
Als Empfänger kommt ein FrSky X8R zum Einsatz.

Der Rumpf und die Leitwerke

Begonnen wurde mit dem V-Leitwerk. Hier mussten zuerst noch die Ruderanlenkungen passgenau montiert werden. Aus der beigefügten Bau- und Betriebsanleitung, die im übrigen alle Bilder mit zugehörender Beschreibungen der einzelnen Bauabschnitte enthält, wurden die entsprechenden Maße für die Bohrungen der gewinkelten Ruder­anlenkungen in die Ruderflächen der Leitwerks­hälften entnommen. Das Ruderblatt wird in einen 90 Grad-Winkel gebracht und das Loch für die Aufnahme der Anlenkungen gebohrt.

Als Antriebsakku wird ein RO-Power Ultra HP 4s / 3.300 mAh verwendet.

Dabei ist mit großer Vorsicht vorzugehen, damit man nicht versehentlich zu schräg bohrt und die Oberfläche der Ruderblätter beschädigt wird. Nun erfolgt die gleiche Prozedur für die zweite Seite des Höhenruders. Die beiden gewinkelten Anlenkungen werden noch etwas flach geschliffen bzw. gefeilt und mit 10 Minuten-Epoxy in die beiden Ruderblätter eingeklebt.

Sie sollten ca. 12 mm in einem 90° Winkel herausstehen und der Kugelkopf dabei jeweils nach oben zeigen. Beachtet werden sollte auch, dass sich der Anlenkungsdraht so weit wie möglich am Drehpunkt des Ruders befindet. Für die Fixierung der beiden Leitwerkshälften wird später auf der Unterseite transparentes Klebeband zwischen Leitwerkshälfte und Rumpf angebracht

Die Anlenkung des V-Leitwerks.

Im nächsten Arbeitsschritt wurden die Einschnitte am Rumpfheck für die Leitwerksanlenkungen angebracht. Dazu habe ich die Leitwerksseiten angesteckt, die Lage der Anlenkungsdrähte am Rumpf markiert und zwei entsprechende Schlitze mit einer Rundfeile in den Rumpf eingebracht. Im Bauplan ist vermerkt, dass die Schlitze bis zum unteren Rand der Wurzelrippenanformung reichen sollten.

Als Leitwerkservos kommen robbe FS 155 HV zum Einsatz.

Die Schlitze wurden jedoch so lange erstellt, wie es die Ruderausschläge erfordert haben. Für die Kugelköpfe wurde diese Schlitze oben mit einer Rundung versehen. Auch hier wurden bei der Größe der Rundung die Ruderausschläge berücksichtigt.

Zur Montage der Flächenservos wurden Rahmen
von servorahmen.de verwendet.

Nun erfolgte die Herstellung der zwei Durchbrüche für die Anlenkung des Höhenruders. Dazu wurden wie im Bauplan beschrieben zwei Bohrungen mit 10 mm Durchmesser am hinteren Ende der Rumpföffnung für die Leitwerksservos gebohrt. Die Leitwerksservos werden beide mit dem Abtrieb in Richtung Flugzeugnase in die Rumpföffnung montiert. Vor dem Festschrauben sind beide Servos …

Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 01/2022 des MFI Magazins

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