VENTUS 2C voll-GfK-/CfK-Orchidee von Wildflug

Wolfgang Mache hat die aktuelle Version des Ventus in der leichten
und damit thermikfreundlichen GfK-Variante mit einem Dualsky-FES-Antrieb
und 12 V-Servos von KST aufgebaut und berichtet.

Dieser weit vorgefertigte Segler von Wildflug ist von besonderem Interesse, da er zum einen sehr gut fliegt und zum anderen trotz seiner 6 m Spannweite durch den Vierfachflügel gut zu transportieren ist. Der Scale-Nachbau ist zwar nicht ganz neu, über die Jahre aber immer weiter in seiner Bauausführung und bei einigen Ausrüstungsdetails verbessert worden. Der Ventus 2c liegt hier jetzt in seiner neuesten Version vor. Die besondere Ausgestaltung der Flächen mit den Mehrfachtrapezen sowie zu den Randbögen hin mit der doppelten V-Form sieht nicht nur sehr elegant aus, sie bringt auch einige aerodynamische Vorteile mit sich. Vorteile bringt auch der Einsatz der 12-V-Technik bei den neuen KST-Servos. Hier kann einiges an Gewicht eingespart werden. Und das ist gut, denn der Ventus 2c ist ein Thermiksegler, der auch wie das Original geflogen werden sollte; d. h. keine übermäßigen Ablasser mit rechtem Abfangwinkel kurz vor dem Boden etc. Mit diesem Thermiktalent braucht man solche Showeinlagen nicht. Da überzeugen ganz andere Werte.


Original

In der MFI 7/96 wurde das Original des Ventus 2c(T) ausgiebig von H. J. Fischer vorgestellt. Die Dokumentation liefert beste Informationen. Deshalb hier nur ein sehr kurzer Abriss, um das Interesse an dem Großmodell zu wecken. Der Ventus ist ein direkter Nachfahre des Mini-Nimbus. Es wurde eine ganze Reihe von Versionen davon gebaut. Sie unterscheiden sich in Rumpflängen, Spannweiten und Ausgestaltung der Flächenenden. Auch gibt es eine ganze Anzahl von Unterschieden in den Detailausstattungen. Zudem sind Versionen mit selbststartfähiger Motorhilfe sowie …

⇢Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 10/2025 MFI Magazin.

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