Ripmax Acro Wot MK 2

Inspiriert vom Besuch einer Kunstflugveranstaltung eines befreundeten Modellflugvereins habe ich noch am selben Abend eine Acro Wot Mk2 1505 mm von Ripmax bestellt. Die Anleitung verspricht ein ARTF (Almost Ready to Fly) Sportmodell mit einer unschlagbaren Kombination aus elegantem Design und hervorragenden Flugeigenschaften. Schnell musste es gehen und der Zusammenbau sollte sich auf ein Minimum beschränken, da ich zu dieser Zeit mitten in einer Weiterbildung war. So bin ich bezüglich Antrieb der Empfehlung des Herstellers gefolgt und habe einen Ripmax Quantum II 55 mit passendem Regler mit dazu bestellt. So weit, so gut – doch es kam alles ein bisschen anders …

Erster Eindruck
Drei Tage nach der Bestellung war die Lieferung bei mir zu Hause. Eine kompakte Schachtel mit allem drin. Der Rumpf, das Fahrwerk, die Motorhaube, die Leitwerke und ein zweigeteilter Flügel waren fein säuberlich verpackt. Sämtliche Klein- und Zubehörteile wie Räder, Gestänge, Flügelstreben, Ruderhörner und Gabelköpfe liegen der Packung bei. Wahlweise kann der Flieger mit einem Verbrenner- oder Elektromotor angetrieben werden. Eine detaillierte Bauanleitung in englischer und deutscher Sprache liegt bei. Das Modell ist komplett aus Holz gebaut, kommt in einem dreifarbigen Design in Weiß-Gelb-Orange und macht einen soliden Eindruck, das Preis / Leistungs-Verhältnis scheint top!

Der Motor wurde auf einen Motorträger geschraubt, der über Gewindestangen mit Aluröhrchen als Distanzhalter mit dem Rumpf verbunden ist. Der Regler wurde mit einem Kabelbinder an den Gewindestangen befestigt.

Zusätzliche Ausrüstung
Nachdem ich mich bereits für die Elektrovariante entschieden habe, galt es für den Flieger noch die passenden Servos auszuwählen. Vorgesehen sind Servos in der Standardgröße. Aus Gewichtsgründen habe ich mich für die Digitalservos mit Karbonitgetriebe Graupner DES 577 BB entschieden. Diese wiegen gerade mal 36 Gramm, für diese Größe außerordentlich leicht. Für die Ausführung mit Elektroantrieb werden weiter ein Akkubrett sowie ein Deckel mit passendem Verschluss für die Akkuklappe benötigt. Die Kleinteile hierfür habe ich mit der CNC-Maschine selbst angefertigt. Alternativ dazu kann ein …

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 11/2019 des MFI Magazins.

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