King Quest Kodiak – Das STOL-Modell von VQ Model/Pichler

Mark Grundhöfer ist ein Fan von nicht ganz alltäglichen Modellen – gern dürfen es auch Airliner sein. Eher zufällig »stolperte« er bei Pichler über die King Quest Kodiak von VQ Models, um die es hier geht.

Was macht man heutzutage, wenn man beim Arzt eine lange Wartezeit zu überbrücken hat? Richtig: im World Wide Web surfen. Zumindest mache ich das ab und zu, wenn mir sehr langweilig wird – es kann dann auch manchmal »gefährlich« werden… So auch in diesem Fall. Ich stolperte zufällig über die King Quest Kodiak von VQ Model. Wer mich kennt, weiß ja, dass ich Airliner und nicht alltägliche Modelle mag. Und genau in dieses Beuteschema passt die Kodiak, die auch ein ansprechendes Design hat. Nach kurzer Überlegung war es dann auch schon geschehen. Zum Leidwesen meines Geldbeutels wurde das Modell bei Pichler samt dem empfohlenen Zubehör geordert. Nach kurzer Zeit kam dann ein großes Paket mit dem gut verpackten Modell zu Hause an. Sehr erfreulich, dass dem Modell zwei Piloten gegönnt wurden – nur leider hat ihre Sitzgelegenheit im Rumpf den Transport nicht heil überstanden. Je zwei Laschen waren abgebrochen, die ich im Rumpf wiedergefunden habe und die wieder verklebt werden konnten. Glücklicherweise war das alles an Transportschäden, sodass dann nach kurzer Durchsicht auch schon mit der Montage begonnen werden konnte.

Der Aufbau

Entgegen dem Trend wird hier laut Anleitung mit dem Rumpf begonnen, genauer gesagt mit dem Fahrwerk. Begonnen wird mit dem Bugfahrwerk, das soweit auch passt. Die Anlenkung erfolgt über einen Bowdenzug, bei dem allerdings nach dem Motorspant keine erkennbare Führung oder Löcher hin zum Servo zu erkennen sind. Auch die Anleitung schweigt sich darüber aus, und so muss selbst ein vernünftiger Weg gesucht werden – was nicht so einfach ist, da immer etwas im Weg ist, wie z. B. die Pilotensitze. Dann kam auch schon die nächste Ernüchterung: Zwei von drei Bohrungen der Hauptfahrwerkbügel passten nicht, egal wie ich es drehte und wendete. Und beim rechten Bügel passte zudem auch die Spur nicht. Es blieb nichts anderes übrig, als in die Alubügel Langlöcher zu feilen, bis es passte. Nachdem das angepasst war, müssen die Fahrwerksverkleidungen angebracht werden, was wiederum ohne großen Stress ablief, aber dennoch fummelig ist – mit Holzklötzchen aufkleben, Loch bohren und Verkleidung zum Aufschieben aufdehnen (laut Anleitung).

Dann kam auch schon der Motor dran. Hier habe ich mich laut Empfehlung für den Boost 100 mit XQ 105-Steller von Pichler entschieden. Dem Modell liegt ein Motorspant mit dazugehörigen Schrauben, die als …

⇢Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 07/2025 MFI Magazin.

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