Futaba T18SZ mit ACT V3 Potless-Technologie

Durch die Umrüstaktion von Futaba-Sendern auf das sogenannte Potless-Steuerknüppelsystem von ACT wurden wir auf die T18SZ aufmerksam. Sie ist jetzt keine absolute Neuigkeit mehr, aber immer noch äußerst modern und attraktiv, denn sie schließt eine Lücke zwischen den Mittelklassesendern T10-T14 und dem High End-Modell T32MZ als ein vollausgestatteter 18 Kanal-Sender. Auch im Vergleich zur Top-Anlage T32MZ steht die T18SZ in der Übertragungssicherheit, Qualität, Funktion und Bedienbarkeit nicht nach. Die bekannten Modulationen wie FASST, FASSTest und FHSS wurden durch die Übertragungstechnik T-FHSS ergänzt, sodass nun auch der Telemetrie-Betrieb im FHSS-Modus möglich ist. Die Menüführung ist klar strukturiert und lässt sich über den großen, farbigen 4,3 Zoll LCD-Touchscreen mit Hintergrundbeleuchtung viel besser bedienen, als die von uns bislang genutzten T10 bis T14 Sender. Hier war man noch auf ein Cap-Touch-Feld oder einen 3DHotkey angewiesen, um Menüeingaben durchzuführen.

Bei der T18SZ (auch T16SZ) ist das jetzt deutlich einfacher und übersichtlicher; der teilreflektierende Bildschirm ermöglicht eine sehr gute Ablesbarkeit der angezeigten Graphiken und Texte im Innen- und Außenbereich auch bei hellem Sonnenschein. Und da auch die Menüarchitektur bei allen Anlagen eine gleiche Grundstruktur hat, fällt die Entscheidung leicht auf die gehobene T18SZ mit den neuen V3 Potless-Steuerknüppel umzusteigen. Ebenso half bei der Entscheidung, dass die T18SZ wieder ein handlicher und sehr zuverlässiger Sender ist, bei dem die gewohnte Anordnung der Schalter, die schon von den kleineren Sendern gewohnt war, übernommen wurde. Die sind stimmig und erprobt.

Im Lieferumfang sind der Sender T18SZ, optional mit der ACT Potless V3 Technologie, ein Empfänger R7008SB FASSTest (optional variierbar), ein LiFe-Senderakku, ein Akku-Ladegerät, ein kleiner Schraubendreher, ein Hochlast-Schalterkabel, ein Tragegurt und eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.

Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit zum Transfer aller gespeicherten Modelldaten von der bislang genutzten T14SZ (auch möglich von der T16SZ) auf die T18SZ mittels der Speicherkarte in den Sendern. Die Nachfrage nach der Anlage mit dem Potless System ist hoch, teilweise müssen sogar lieferkettenbedingt Wartezeiten in der Auslieferung in Kauf genommen werden. Die Regel ist das aber nicht. Die T18SZ wird heute mit dem aktuellen Update 3.9 ausgeliefert. Eine mehrsprachige Menüführung, vor allem aber die Individualisierung der gelinkten Empfänger jeweils auf ein Modell sind die offensichtlichen Neuerungen. Wie bei den T14 und T16 dient der integrierte SD-Card-Slot zur Speicherung der Modelldaten und zum Softwareupdate für zukünftige, neue Anwendungen. Das macht die T18SZ zukunftssicher. Im Standard Lieferumfang sind immer ein Sender und wahlweise verschiedene Empfänger. Der eingebaute Lautsprecher im Sender, sowie der 2.100 mAh LiFe-Akku inkl. Ladegerät, Ein-Aus-Schalter und ein Umhängeriemen runden das Paket zusätzlich ab.

Der Unterschied von 14 zu 18 Kanal ist nicht allzu groß. In der Regel reichen 14 Kanäle durchaus auch für komplexe Modelle aus. Der Hauptunterschied liegt bei gleicher Grundstruktur der Menüarchitektur bei der T18SZ im größeren, farbigen Display mit deutlich mehr Informationen auf einer Seite und der besseren Bedienbarkeit durch …

Das Sendergehäuse ist hervorragend verarbeitet und liegt wie die kleineren Pendants super in der Hand. Die Schalter und Geber sind wie gewohnt ergonomisch angeordnet. Ein interner Speicher kann bis zu 30 verschiedene Modelle verarbeiten, über die SD-Card können beliebig viele weitere Modelle ins System eingepflegt werden. Aber: ab der Version 3.9 muss immer ein zu befliegendes Modell, welches sich auf der SD-Card befindet, in den internen Speicher einkopiert werden. Ein direkter Aufruf von der SD-Card ist leider nicht mehr möglich. Wer das unbedingt möchte, der muss auf die Vorgängerversion 3.8 zurückgehen, verzichtet dann aber auf die Individualisierung der Empfänger auf das jeweilige Modell, in dem er eingesetzt wird. Die möglichen Modulationen FASST, FASSTest, S-FHSS, T-FHSS sind schnell im Menü

Im Eröffnungsbildschirm kann das System- und das Basismenü ausgewählt werden; ebenso die Modellwahl. Auf der rechten Seite des Senders wird das Modellmenü für Segler, Motormodell oder Heli mit den vielfältigen vorprogrammierten Mischern ausgewählt. Sehr komfortabel.

zumschaltbar und auf den jeweiligen Empfänger anzupassen. Die Stickmodi 1 bis 4 sind auch in Eigenregie schnell umbaubar und so den individuellen Steuergewohnheiten anzupassen. Die übertragenen Telemetriedaten können mit Sprachausgabe über Lautsprecher oder wahlweise Kopfhörer angesagt werden, und / oder auch zur graphischen Darstellung auf dem großen Farbdisplay kommen. Einstellungssache. Es stehen 18 Bedienelemente, davon 6 Trimmgeber, 8 Schalter, 2 Drehgeber und 2 seitliche Geber zur Verfügung; alle sind nach eigenem Gusto frei belegbar. Und es ist auch bei der T18SZ klar, dass Funktionen wie eine Servotestfunktion, uneingeschränkte Updatefähigkeit, umfangreiche Timer und Kalenderfunktionen, Vibrationsalarme, S.Bus-Port mit Power Support, zur Programmierung und Anmeldung von S.Bus Produkten, Speicherfunktionen für bis zu acht verschiedenen Flugzuständen mit der Kombinierbarkeit von Logic Funktionen und frei programmierbare Programmischer zum heutigen Standard gehören. Darüber hinaus stehen 4 AFR Modi (pro Flugzustand) mit bis zu 17 Punkten,

Im Sender geht es übersichtlich und geordnet zu. Bei einer Senderumrüstung bei ACT werden alle Sensorplatinen sowohl für die Vertikal- (innen), als auch für die Horizontalbewegung (außen) mit zwei Schrauben an der Knüppelmechanik fest verschraubt. Bei der ACT Potless V3 Version sind die Knüppelkabel seitlich, links oder rechts ausgehend an der …

13 verschiedene Flügeltypen, 3 Leitwerksvarianten, 8 Taumelscheibentypen zur Auswahl. Eine sinnvolle Vorauswahl von fertigen Programmen und Mischern sind für die jeweiligen Flugzeugtypen Segler, Heli oder Motormodell herstellerseitig in der Software eingepflegt. Durch die Logik in der Architektur der Software ist der Umstieg von einem anderen Fernsteuersystem auf die T18SZ einfach; wurde bislang schon ein Futaba System genutzt, ist der Wiedererkennungswert in den Menüführung und den einzelnen Programmierschritten …

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 6/2021 des MFI Magazins

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