Der Crack 3D von D-Power

Als die Hallensaison 2023 vor der Tür stand, war für mich klar, dass ich neben meinen bewährten Modellen Clik und Extra noch etwas richtig Extremes für die Halle benötigen würde. Also durchforstete ich das Internet nach entsprechenden Modellen. Fündig wurde ich schließlich bei D-Power. Deren Doppeldecker Crack 3D versprach Spaß und damit Wendigkeit pur. Also wurde der 79,90 Euro teure Bausatz nebst der als Zubehör angebotenen Antriebs- und Servosets bestellt.

Was ist der Crack?

Wie man direkt sieht, wurde die Konstruktion dieses Shockflyers auf nur ein Ziel ausgelegt: maximale Wendigkeit und Stabilität. Die riesigen Querruder werden im Gegensatz zu vielen anderen Modellen dieser Art von zwei Servos angesteuert. So kann man die Querruder auch als Klappen zum Höhenruder mischen, was die Wendigkeit noch einmal erhöht. Durch die Verwendung von 4 mm starkem EPP ist der Crack ausgesprochen steif und robust, ist mit 190 g allerdings kein Leichtgewicht. Um es vorwegzunehmen: Im Flug merkt man ihm das Gewicht in keinster Weise an. 

Was bekomme ich?

Der Bausatz enthält die bereits fertig lackierten EPP-Teile, fertig zugeschnittene (fanden wir super praktisch) Carbonstäbe, diverse Kunststofffrästeile (Motorträger, Ruderhörner usw), Gabelköpfe, Räder etc. Außerdem liegt eine sehr ausführliche bebilderte Anleitung bei. Zum Aufbau benötigt man nur noch Klebstoff (wir benutzen für Slowflyer UHU por und Sekundenkleber mit Aktivator), Messer, Seitenschneider und eine kleine Zange.

Was brauche ich noch?

Natürlich brauche ich noch Antrieb und Elektronik. Da stellt sich immer die Frage »Was baue ich ein?«. Ich habe auf die Empfehlung von D-Power vertraut und das angegebene Zubehör mitbestellt. So ist mein Crack mit den Hacker-Servos Master Force D-56MG sowie einem Master Force-Motor 2815CA-14.5V2 mit einem Propeller der Größe 7 x 5 bestückt. Eigentlich wollte ich auch den Regler aus dem Set von Hacker verwenden, habe aber den Tipp bekommen, dass dieser bei anderen Piloten schon im Flug abgestellt haben soll. Um auf »Nummer sicher« zu gehen, kommt jetzt der D-Power Comet Slim 15A zum Einsatz. 

Der Aufbau

Bevor richtig mit dem Bauen losgelegt werden konnte, mussten wir zunächst die Quer-/Seitenruder für eine Weile um 180 Grad umklappen, um die angefrästen Scharniere leichtgängig zu machen. Fixiert haben wir sie dabei mit 6s/5.000-mAh-LiPos. Danach mussten die bereits vorgefrästen Anlenkungsteile aus der Kunststoffplatte herausgebrochen werden. Der erste richtige Bauschritt war der Aufbau des Pendelleitwerks, dabei ist darauf zu achten, dass alles leichtgängig ist. Dann der untere Teil des Rumpfs angeklebt und mit Carbon stabilisiert.

Die Anleitung gibt jetzt vor das Fahrwerk einzukleben. Die Überkreuzung der Stäbe wird mit einer dünnen Schnur und Sekundenkleber stabilisiert. Hinterher soll dann ein Carbonflachstab durch den getrockneten Kleber gesteckt werden, was aber kaum noch möglich ist. Wir haben den Schlitz für den Flachstab am Ende etwas verändert, so dass der Stab neben dem Kreuz verläuft. Ich empfehle daher, erst den Flachstab durchzuschieben und dann alles zu verkleben. Nun wird der obere …

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 1/2024 MFI Magazin.

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