Indoor-Piloten reisen gern mit »leichtem Gepäck«. Das gilt auch für die Ladetechnik. Für die kleinen 2s- oder 3s-LiPos mit maximal etwa 500 mAh muss man keinen 1.000-Watt-Lader mit Netzteil usw. mit in die Halle schleppen. Viel praktischer sind da Geräte mit eher moderater Leistung und sinnvollerweise mehreren Ausgängen. Maximilian Fiehn wirft einen Blick auf das sehr kleine ToothStor von ViFly/RC-Hangar15.

Im Winter, wenn das Fliegen draußen auf dem Flugplatz ungemütlich ist, fliege ich viel in der Halle. Unser Verein hat das große Glück, dass wir fast jeden Samstag und Sonntag Termine in einer unserer Turnhallen im Ort haben – eine davon ist sogar gerade mal 500 Meter Luftlinie von unserem Haus entfernt. Ich nehme dann meistens zwei oder drei Flieger mit. Dazu kommt dann noch das Modell meines Vaters, ein Mini-Heli, Fernsteuerungen, etwas Werkzeug, Akkus und Ladegeräte. Das alles muss vom Auto in die Halle und wieder zurückgetragen werden – auch bei Wind, Schnee oder Regen. Da versuchen wir natürlich, nichts Unnötiges dabeizuhaben. Früher hatten wir zum Laden immer den großen Ladekoffer meines Vaters mit in der Halle. Der hat zwar viel Leistung (man kann damit vier 5.000er LiPos gleichzeitig mit 10 Ampere laden), ist aber schwer und unhandlich. Noch dazu hat er zwar ein starkes Netzteil, das wir aber gar nicht benutzen, weil in der Turnhalle nur wenige Steckdosen sind – und die auch noch am anderen Ende. Daher benutzen wir alte, »ausgelutschte« 6s/5.000er LiPos als Stromquelle. Auf der ROTOR live-Messe in Iffezheim haben wir dann am Stand von RC-Hangar15 eher zufällig ein kleines Vierfach-Ladegerät für 2s-LiPos mit einem Ladestrom von maximal 1,5 Ampere pro Ausgang gesehen: das 36,99 Euro teure ToothStor von ViFly. Eigentlich für die Drohnenszene entwickelt, sollte es eine …
⇢Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 10/2025 MFI Magazin.