Marktübersicht ARF-Kunstflugmodelle bis 260 cm

ARF-Modelle sind von unseren Modellflugplätzen kaum mehr wegzudenken. Gerade im Kunstflugbereich bieten sie schnellen und vor allem reproduzierbaren Flugspaß mit wenig Bauaufwand. In der letzten Ausgabe haben wir uns mit mittelgroßen Modellen bis zu einer Spannweite von 200 cm beschäftigt, die meist auch schon mit Verbrennungsmotoren betrieben werden (können). Hier steigen wir nun in der Größe etwas auf und betrachten Modelle bis zu 260 Zentimeter Spannweite, die im Normalfall dann auch mit Verbrennern betrieben werden.



Gerade die »jungen Wilden« mit ihrem eher aggressiven Flugstil kommen kaum ohne ARF-Kunstflugmodelle aus. Kaum jemand würde so »locker« mit einem Modell umgehen, das er komplett in unzähligen Stunden selbst gebaut hat. Zudem bieten diese Modelle eben dank Massenfertigung in entsprechenden Hellingen nahezu identische Flugeigenschaften, wie man sie bei Einzelstücken nur schwer hinbekommt. Davon profitieren natürlich auch wir »Normalpiloten«. Mit entsprechender Abstimmung lassen sich diese Modelle schließlich auch zahm durch präzise Kunstflugfiguren dirigieren. Während wir uns in der letzten Übersicht mit den mittelgroßen Exemplaren beschäftigt haben, soll es nun um schon wirklich große Modelle mit Spannweiten von 2.001 bis 2.600 mm gehen. Diese Modelle werden durchweg von Verbrennungsmotoren (Benzin) angetrieben, bieten oft aber auch die Option, mit einem Elektromotor bestückt zu werden.

Kriterien

Das Hauptkriterium wären damit schonmal gesetzt. Nun müssen wir noch den Begriff »Kunstflugmodell« definieren. Hierunter verstehen wir an dieser Stelle, solche Flugzeuge, deren primäres Flugspektrum eben der Kunstflug ist. Darunter fallen folglich keine wie auch immer gearteten Modelle (z.B. Trainer), die auch für Kunstflug eingesetzt werden können. Natürlich sind die Grenzen hier etwas fließend. Unter »ARF« verstehen wir außerdem, dass ein Modell wirklich in kurzer Zeit fertigzustellen sein muss. Bespannen, Lackieren und ähnliches sollte man da nicht mehr müssen. Auch da kann man sich an der einen oder anderen Stelle trefflich streiten. Ich denke aber, dass wir eine ganz gute Trennung hinbekommen haben. Natürlich war auch …

⇢Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 12/2025 MFI Magazin.

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