Über das G-Tech-Konzept von Gens ace habe ich bereits an anderer Stelle ausführlich berichtet. Kurz erklärt: Dem Balancer-Stecker, wie man ihn an jedem handelsüblichen LiPo-Akku findet, wurde ein weiterer Pin hinzugefügt. Dieser stellt den Kontakt zu einem Speicherchip her, auf dem unter anderem Zellenzahl, Kapazität und Anzahl der Ladezyklen des jeweiligen Akkus gespeichert sind. Diese Informationen werden dem iMars D1000 automatisch mitgeteilt, sobald er mit dem LiPo verbunden wird. Dies entbindet den Anwender von jeglicher Einstellarbeit: Das Ladegerät beginnt selbstständig, den angeschlossenen Akku mit einer Rate von 1C zu laden und beendet den Vorgang, sobald alle Zellen eine Spannung von exakt 4,195 Volt erreicht haben. Eine Fehlbedienung ist hierbei nahezu ausgeschlossen.
Selbstverständlich ist auch das Laden von non-G-Tech-Akkus möglich. In diesem Fall müssen die gewünschten Ladeparameter manuell eingestellt werden. Hat man alles richtig gemacht, wird man in aller Regel mit dem Ergebnis des Ladevorgangs genauso zufrieden sein. Ich habe mit dem iMars D300 inzwischen an die hundert Ladezyklen durchgeführt und bisher keinerlei Probleme damit gehabt.

WER BRAUCHT DEN iMars D1000?
Für das gemütliche Laden ohne Zeitdruck zuhause kommt man mit dem iMars D300 schon ganz schön weit. Aber nehmen wir mal den praktischen Fall, der nicht nur bei mir häufig vorkommt: Mein neuester Helikopter, ein SAB Genesis Sport, wird durch einen imposanten LiPo 12s/5.600 mAh mit Energie versorgt. Da ich meine LiPos grundsätzlich erst am Morgen des jeweiligen Flugtages auflade, kann das …

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06/2025 MFI Magazin.